Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Mitglieder des Stadtteilbeirats,

hier haben wir für Euch - wie immer im Nachgang zur Sitzung - die Powerpoint vom 14. März 2024 und ja, sonst eigentlich auch immer das Protokoll aus dem Konferenzraum am Schumacherring 65. Allerdings gab es technische Probleme bei der Synchronisation unserer Datenablage - daher ist das Protokoll der Sitzung tragischerweise verloren gegangen. Wir bitten dies vielmals zu entschuldigen und möchten an dieser Stelle anbieten, bei Fragen zur Sitzung gerne da zu sein - in unsern Büros, am Telefon oder über Mail. Darüber hinaus möchten wir mit diesem Artikel auf die wichtigen Themen eingehen.

 

 

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In unmittelbarer Nähe zum Kirchplatz St. Ulrich und dem Spielplatz auf der Wiese zwischen kleiner Therme und der Kindertagestätte - bei der Litfaßsäule - soll es von Mai bis Oktober eine „mobile“ öffentliche Toilette geben! Im vergangenen Sommer waren der Kirchplatz und der Spielplatz konstant gut besucht. An den Bänken Richtung Feneberg führte der steigende Alkoholkonsum dazu, dass manche Personen vergessen hatten, was eine richtige Toilette ist – sicherlich nicht der Hof der Kirche oder die Häuser- und Garagenwände mitten in der Öffentlichkeit.

In der aktuellen Stadtteilbeiratssitzung regten die Quartiersmanager aufgrund von verschiedenen Vorfällen und in Absprache mit weiteren Entscheidungsträgern das Aufstellen einer mobilen Toilette auf städtischem Grund an. Nochmal möchte man der Kirche und den Nachbarn so eine unangenehme Situation nicht mehr zumuten. Dazu gibt es ein Angebot für Miete, Reinigung und Haftungsbefreiung von 26 € - 33 € pro Woche! Die Finanzierung kann nach Abstimmung im Stadtteilbeirat und Lenkungsgruppe über den Verfügungsfonds erfolgen.

Im Beirat sprachen sich 21 Teilnehmende für das Aufstellen einer mobilen Toilette aus – bei zwei Enthaltungen. Dazu kam dann noch die Anregung, das öffentliche WC mit einer Holzlattierung zu umrahmen. Ein Teilnehmer meinte: „Das wäre doch als Projekt mit der Schule oder dem JuZe denkbar.“ Bis Mai sei ja noch Zeit!

 

Mit dem Thema „Schulsprengel“ berührte die jüngste Stadtteilbeiratssitzung in Kempten-Ost ein sensibles Thema. Der aktuelle Stand: In der Lindenbergschule beträgt der Migrationsanteil der Schülerinnen und Schüler inzwischen 87 Prozent, in der Gustav-Stresemann-Schule in St. Mang sind es 46 Prozent. Mit Blick auf neue, weitere Schülerinnen und Schüler aus der künftigen Parkstadt Engelhalde beschäftigt sich auch die Stadt Kempten intensiv mit dem Thema und hat verschiedene Varianten ausgearbeitet.

Am 24. April tagt der Ausschuss für Schule und Sport im Rathaus der Stadt Kempten, dann wird ein Thema unter anderem der Schulsprengel sein. Im Stadtteilbeirat überlegt man nun, ob man über eine Interessengruppe hierzu noch eine eigene Stellungnahme abgibt. „Im Sinne der Integration wäre die Aufnahme von Schülerinnen und Schülern aus der Parkstadt Engelhalde sinnvoll", machten auch die Elternbeiräte der Lindenbergschule in der Sitzung deutlich. Dazu erläuterten die beiden Quartiersmanager Max Erhardt und Jan Damlos; „Grundsätzlich müssen auch Erweiterungsmöglichkeiten sowie Kapazitäten der Schulen betrachtet werden. Gleichzeitig ist zu bedenken, dass Bauarbeiten in die Tiefe aufgrund der Bodenschätze im APC-Bereich erheblich erschwert sind.“

Generell stehe fest, dass eine Sprengel-Teilung im Neubaugebiet nicht sinnvoll sei. Inzwischen ist das informelle, vorläufige Beteiligungsverfahren abgeschlossen. Mit dem Ausschuss Schule und Sport am 24. April geht es dann in das offizielle Verwaltungsverfahren. Dabei sind weitere Möglichkeiten der aktiven Beteiligung von Interessengruppen vorgesehen.

Vorab möchten wir sämtliche Interessengruppen herzlich zu einer offenen Diskussionsrunde am 16. April um 19:30 Uhr einladen: Hier die Details zur Veranstaltung. Das Resultat wird eine offizielle Stellungnahme an die Stadtverwaltung sein. 

 

Schulsprengel Parkstadt

Texte von Monika Rohlmann - besten Dank an dieser Stelle!

 

 

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Das Quartiersmanagement und die städtebauliche Erneuerung in Kempten-Ost werden im Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt" mit Mitteln des Bundes und des Freistaates Bayern gefördert.

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Während der Öffnungszeiten sind wir in unseren Büros Auf dem Lindenberg und Auf dem Bühl.

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Mi.: 09:00 - 12:00 Uhr

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