Neues aus dem Kemptner Osten 

Wie gewohnt kommt im Nachgang zur Sitzung vom 23.01.2025 das Protokoll und die Präsentation

Die erfreulichen Nachrichten zuerst: Das Quartiersmanagement in Kempten-Ost ist bis Dezember 2027 von der Regierung von Schwaben genehmigt. Das bedeutet, dass Max Erhardt (Diakonie Allgäu) und Jan Damlos (Caritasverband Kmepten-Oberallgäu e.V.) bleiben auch weiterhin für die „soziale Stadt Kempten-Ost“ aktiv – damit bleibt auch die Trägerschaft wie gehabt. Ebenso erfreulich: Für 2025 steht dem Quartier ein Verfügungsfonds in Höhe von 37 000 € zur Verfügung.

Jan Damlos, der krankheitsbedingt längere Zeit ausgefallen war, ist ab sofort wieder mit an Bord. Vertreten wurde er von Mia Wolf. Sie bleibt auch weiterhin im Team des Stadtteilbüros, denn ab April verabschiedet sich Max Erhardt für einige Monate in Elternzeit. Dann übernimmt Mia Wolf seine Aufgaben und sein 30 Stunden-Kontingent pro Woche. „Wir sind sehr froh um diese Lösung, da wir somit ein konstantes Gesicht präsentieren können“, meinte Max Erhardt bei der aktuellen Sitzung des Stadtteilbeirates Kempten-Ost.

Zweimal 30 Stunden pro Woche – durch diese Reduzierung (bisher 40 und 39 Stunden) wird sich das Quartiersbüro ab März aus den sozialintegrativen Projekten in der Reinhartser Straße zurückziehen. „Die Angebote an den Notunterkünften sollen verstetigt werden“, erläuterte Max Erhardt. So wird das monatliche Frühstück im Freien künftig von der Offenen Behindertenarbeit (OBA) der Caritas Oberallgäu weitergeführt. Bei der kostenfreien Lebensmittelverteilung freitags ist man noch auf der Suche nach einer konstanten Lösung. Eine Idee ist unter anderem, diesen Part künftig über ein Ehrenamt mit pauschlaer Vergütung abzudecken.

Nach dem Ausfall der Winterausgabe 2024 warten viele jetzt bereits sehnsüchtig auf die neue Ausgabe des Stadtteilmagazins „Ost“. Geplante Veröffentlichung ist Anfang Mai. „Es können immer noch Anzeigen oder auch Beiträge eingereicht werden“, bot Quartiersmanager Max Erhardt bei der aktuellen Sitzung des Stadtteilbeirates an. Die 8. Ausgabe erscheint dann „pünktlich“ im Vorfeld zur Eröffnung des Ostbahnhofs Anfang Mai. „Das könnte auch für Werbepartner interessant sein“, informierte der Quartiersmanager. Redaktionsschluss ist der 14. März. Die Winterausgabe war übrigens krankheitsbedingt ausgefallen. Bei der nächsten Sitzung des Stadtteilbeirats am 25. März wisse man wahrscheinlich bereits mehr, so Erhardt.

Ein Großereignis steht mit der Eröffnung des Ostbahnhofs am Tag der Städtebauförderung am 16. Mai an. Ab 12 Uhr geht es los. Es soll ein buntes Programm für Jung und Alt geben. Mit der Einweihung ist das Großprojekt aber noch nicht abgeschlossen. So gibt es noch eine Bürgerbefragung zur Einbahnstraßenregelung am östlichen Teil des Brodkorbwegs. „Hier geht es um die zentrale Achse von Ostbahnhof zur Iller“, so Erhardt. Außerdem laufen die Vorbereitungen für die Erneuerung des Illerstegs.

 

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Die Baumaßnahmen am Ostbahnhof im Dezember 2024

 

 

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Eine Frage, die sich wohl jeder stellt

 

 

Das Projekt „Lebens(t)raum“ vom Stadtjugendring (SJR) stellte Kai Nitsche bei der aktuellen Stadtteilbeiratssitzung Kempten-Ost im Pfarrsaal Sankt Ulrich vor. Es ist gedacht für Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 26 Jahren. Sie sollen im Prozess der Verselbstständigung pädagogisch betreut werden. Die Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit seien auch in Kempten sehr präsent. Die Idee des SJR-Projektes: Entweder Container mit zwei Wohnräumen von je 25qm² zu bauen oder ein WG-Projekt mit Mehrgenerationen-Charakter anzubieten oder auch junge Leute in älteren Bausubstanzen unterzubringen. Aktuell begleitet Nitsche 4 WGs mit Alltagsangeboten. Zu dem Projekt „Lebens(t)raum“ gibt es ab dem 15.2. auch eine Kunstausstellung in den ehemaligen Räumlichkeiten des Sportgeschäfts Hapfelmeier in der Kronenstraße.

Ansprechpartner ist Kai Nitsche (nitsche@sjr-kempten.de).

Herzlichen Dank an Monika Rohlmann für die Texte.

 

 

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Das Quartiersmanagement und die städtebauliche Erneuerung in Kempten-Ost werden im Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt" mit Mitteln des Bundes und des Freistaates Bayern gefördert.

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