
Frischer Wind im Stadtteilbüro
Da Jan Damlos krankheitsbedingt weiterhin ausfällt, bekommt Mia Wolf – die aktuell die Elternzeitvertretung für Max Erhardt übernimmt – tatkräftige Unterstützung: Elisabeth Altstetter verstärkt seit April bis voraussichtlich Oktober das Team.
Auch wenn nicht alles vielleicht genau so laufen wird, wie man es mit Jan oder Max gewohnt ist, werden Mia und Elisabeth die zentralen Projekte mit viel Engagement und frischen Ideen weiter vorantreiben. Die beiden setzen sich gemeinsam dafür ein, die „Soziale Stadt Kempten-Ost“ aktiv mitzugestalten und die laufenden Entwicklungen mit Elan umzusetzen.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit im Quartier – vielleicht begegnet ihr Elisabeth und Mia ja bei einem unserer Projekte, im Stadtteilbeirat oder einfach bei einem Besuch im Büro!
Hallo zusammen,
ich bin Elisabeth, 24 Jahre alt und komme aus dem wunderschönen Vorderhindelang. Nach meinem Bundesfreiwilligendienst 2019 – 2020 bei der Caritas in der Geschäftsstelle in Sonthofen hat es mich für vier Jahre nach Erlangen verschlagen, wo ich in Nürnberg Soziale Arbeit studiert habe.
Seit Anfang April bin ich nicht nur wieder zurück in der Heimat, sondern auch bei der Caritas – diesmal im Stadtteilbüro Kempten-Ost.
In meiner Freizeit genieße ich es, wieder in den Bergen unterwegs zu sein. Ich mache gerne Sport, gehe mit meiner Hündin Celly auf Bergtouren und verbringe viel Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden.
Ich freue mich auf die kommende Zeit und darauf, viele von Euch persönlich kennenzulernen!

Neues aus dem Kemptner Osten
Wie gewohnt kommt im Nachgang zur Sitzung vom 25.03.2025 das Protokoll und die Präsentation.
Männer und Frauen in römischer Kleidung, Kutschfahrten rund um den Ostbahnhof, Hüpfburg, Chillout Lounge, Live-Musik, Hinkel-stein-Weitwurf oder auch die Verköstigung mit römischen Speisen und Getränken – das Programm zur Eröffnung des „neuen“ Ostbahnhofs am 16. Mai – Tag der Städtebauförderung – steht. In der aktuellen Sitzung des Stadtteilbeirates Kempten-Ost stellte Quartiermanager Max Erhardt den Ab-lauf für diesen ereignisreichen Tag vor. Gefeiert wird in der Zeit von 12 bis 15 Uhr. „Die Werbetrommel läuft auf vollen Touren – auf der Homepage, in den Sozialen Medien und im Stadtteilmagazin „Ost“, das Anfang Mai – also kurz vor der Eröffnung - erscheinen wird“, so Erhardt.
Das Magazin wird auch schon sehnsüchtig erwartet, musste die Winterausgabe doch wegen des krankheitsbedingt Ausfalls von Jan Damlos aussetzen. 4500 Exemplare wird es wieder geben – und dazu noch eine online-Fassung auf der Homepage von Kempten-Ost.
Doch nicht nur der Ostbahnhof ist ein großes Thema in der aktuellen Ausgabe. Das Titelthema in dieser Ausgabe widmet sich der Bürgerbeteiligung beim Anwohnerparken. Der Fokus liegt hierbei auf dem westlichen Teil des Brodkorbwegs, dem Bühl sowie dem nördlichen Teil des Augartenweg. Dabei werden auch zentrale Fragen rund um das Anwohnerparken aufgegriffen. Die Bürgerbeteiligung findet nach der Veröffentlichung des Stadtteilmagazins online statt und zudem am 20. Mai um 19 Uhr im nächsten Stadtteilbeirat.
Ein weiteres Beteiligungsthema, welches zwar nicht im Magazin erscheinen wird, allerdings im Sommer auf der Agenda steht, ist die mögliche Einbahnstraßenregelung im östlichen Bereich des Brotkorbwegs. Das soll dann öffentlich diskutiert werden. Ein Termin dazu steht aber noch nicht fest.
Personelle Engpässe durch Krankheit und Stundenkürzungen machten es im Stadtteil Kempten-Ost dringend notwendig, dass für einige Aktionen und Projekte andere Lösungen gefunden werden mussten. „Das Quartiersmanagement musste sich so unter anderem aus den Angeboten für die Notunterkünfte in der Reinhartser Straße zurückziehen“; erklärte Quartiersmanager Max Erhardt bei der aktuellen Sitzung des Stadtteilbeirats Kempten-Ost. Dabei zeigte er sich sehr erleichtert, dass so viele „helfende Hände“ die Arbeit im Stadtteil unterstützen.
Im Stadtteilbüro geht übrigens Max Erhardt in Elternzeit und Mia Wolf ist ab jetzt das konstante Gesicht im Quartier. Da Jan Damlos krankheitsbedingt weiter aussetzen muss, wird voraussichtlich schon ab 7. April eine weitere Person die Arbeit im Stadtteilbürobüro unterstützen. Beide Stellen sind mit 30 h/Woche besetzt.
Lebensmittelausgabe Reinhartser Straße
Gut läuft es bei der Verstetigung der Lebensmittelausgabe an der Reinhartser Straße. Sie findet bisher jeden Freitag statt und wird künftig von Corinna Fuest, einer Ehrenamtlichen der Caritas Oberallgäu, betreut. Sie ist hier schon seit einem halben Jahr tätig.
Das monatliche Frühstück im Freien vor den Notunterkünften der Reinhartser Straße wird weiterhin von der offenen Behindertenarbeit der Caritas Kempten-Oberallgäu übernommen.
Überhaupt dankte Max Erhardt all den helfenden Händen für die vergangenen fünf Jahre. „Allein bei diesen beiden Angeboten engagierten sich rund 25 Menschen ehrenamtlich und haben ein breites Netzwerk an professioneller Hilfe geschaffen.“ Namentlich nannte er: Caritas-Tafelladen Kempten für die Bereitstellung von Lebensmitteln, Straffälligenhilfe Allgäu e. V., Fachstelle für Wohnungsnotfallhilfe, „Talk Inn“ Suchtberatungs-stelle, Offene Behindertenarbeit des Caritasverbands Kempten- Oberallgäu e. V. Franz Josef Natterer Babych schloss sich dem Dank von Erhardt an. Er meinte: „Das Quartiersmanagement hat eine relevante Hilfestellung für die Menschen in den Notunterkünften geschaffen.“
Das Stadtteilbüro auf dem Lindenberg in den Räumlichkeiten der Pfarrei St. Ulirch wird weiterhin Anlaufstelle sein – egal ob es um Glühbirne wechseln, Ausdrucken von Dokumenten, Bewerbungstraining, IT-Hilfe o-der weitere Anliegen geht. Auf Grund der personellen Situation wird das Büro auf dem Bühl in der KiTa Mikado weiter geschlossen bleiben.

Knotenpunkt in neuem Glanz
Das Quartiersmanagement Kempten-Ost ist mittlerweile im sechsten Jahr der Förderperiode der Sozialen Stadt angelangt – der Ostbahnhof ist vielen jedoch schon weitaus länger ein Dorn im Auge gewesen. Mehr oder minder verwahrlost fristete der Haltpunkt auf der Linie zwischen Kempten HBF und Ulm ein Schattendasein und war für die eine oder den anderen „der Schandfleck im Quartier“.
Bereits 2017 arbeiteten die beauftragten Büros von „empirica AG“ und „Umbau Stadt“ in der Vorbereitenden Untersuchung zur Sozialen Stadt Kempten-Ost heraus, welche Problemlagen und Potentiale das Gelände zwischen Ostbahnhofstraße und Ulmerstraße aufweist. Daraufhin untersuchten und bearbeiteten der Stadtteilbeirat, ein eigens gegründeter Arbeitskreis, die Kommunalpolitik sowie die Ämter der Stadtverwaltung die Thematik rund um den Haltepunkt im Quartier intensiv. Das Planungsbüro Lars Consult erarbeitete aufbauend auf deren Ergebnissen zwei Alternativen, die wiederum in einer breit angelegten Bürgerbeteiligung Ende 2021 diskutiert wurden. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse legten den Grundstein für die Umsetzung der Umgestaltung des Ostbahnhofs, wobei der Spatenstich am 18. März 2024 stattfand.
Seitdem wurde fleißig gebaut. Der Abschluss der Maßnahme wird am 16. Mai – im Rahmen des Tags der Städtebauförderung - von 12 bis 15 Uhr mit einer Einweihung gebührend gefeiert. Nach einer offiziellen Rede durch Oberbürgermeister Kiechle gestaltet das Stadtteilbüro den Tag mit einem bunten Programm für Jung und Alt: Ein Kutsche macht mit Römer*innen einen Halt am Bahnhof und läd die Gäste zu einer kleinen Rundfahrt ein, beim Hinkelstein-Weitwurf oder römischer Weitsprung dürfen die Kräfte gemessen werden, Captain Claus sorgt für die passende Musik, eine Hüpfburg bringt die Kleinen hoch hinaus, das Jugendzentrum Bühl gestaltet eine Chillout Lounge, das Team des Stadtteilbüros informiert zusammen mit dem Amt für Tiefbau und Verkehr über abgeschlossene, laufende und anstehende Projekte in der Sozialen Stadt und die Pizzeria San Remo sorgt für das leibliche Wohl. Achtung: Das Rahmenprogramm findet nur bei gutem Wetter statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen – wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!

Liebe Leserinnen und Leser,
unser Jahresbericht für 2024 ist ab sofort online!
Was bleibt? Diese Frage stellen wir uns, wenn wir unseren Rückblick auf das vergangene Jahr anfertigen. Auf jeden Fall die Bauwerke, wie die Calisthenics-Anlage, die Beachanlage, der Ostbahnhof und viele mehr, die dem Kemptener Osten noch lange erhalten bleiben. Allerdings sind für uns nicht nur jene bauliche Errungenschaften von Wert. Viel mehr sind es auch die besondern Momente und Erlebnisse, die wir bei unseren etablierten Festen schaffen. Darüber hinaus fördern wir das Gefühl der Zugehörigkeit mit verschiedenen Angeboten und beantworten Fagen jeglicher Art - wenn wir selber mal nicht weiterwissen, dann mit Hilfe unseres großen Netzwerkes. Der Jahresbericht gibt einen interessanren Einblick in eine Vielzahl von Maßnahmen, die wir gemeinsam mit der Bürgerschaft, der Verwaltung und den Ämtern der Stadtverwaltung sowie der Regierung von Schwaben umsetzen.
Wir laden Euch ein, mit uns zusammen einen Blick auf das zurückliegende Jahr zu werfen!
Wen bei der Lektüre dieses Jahresberichts das Gefühl überkommt, mitwirken zu wollen, ist eingeladen mit dem Stadtteilbüro ins Gespräch zu kommen. Dabei ist es völlig egal, ob dieses „etwas tun wollen“ nun das Verlangen danach ist, sich – in welcher Form auch immer - selbst im Stadtteil Kempten-Ost zu engagieren, den Ehrenamtlichen und uns einfach mal „Danke“ zu sagen, selbst an Angeboten teilzunehmen, oder uns einfach mal gehörig die Meinung zu geigen!
Wir freuen uns über Kontakte, Gespräche, Diskussionen und Zusammenarbeit. Aber auch die ein oder andere sachliche Auseinandersetzung scheuen wir nicht. Wir wollen diesen Weg gemeinsam gehen und die Zielsetzungen des Projekts „Soziale Stadt Kempten-Ost“ voller Tatendrang, sowie mit bestem Wissen und Gewissen verfolgen.
Die PDF-Version findet Ihr HIER! Die Jahresberichte der letzten Jahre findet Ihr HIER!
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen!
Das Quartiersmanagement und die städtebauliche Erneuerung in Kempten-Ost werden im Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt" mit Mitteln des Bundes und des Freistaates Bayern gefördert.