
Die Klimakrise ist längst nicht mehr nur eine Bedrohung in der Ferne, sondern eine Realität, die uns alle betrifft. Die täglichen Nachrichten über Naturkatastrophen, steigende Temperaturen und schmelzende Gletscher lassen kaum jemanden kalt. Doch wie gehen wir eigentlich mit diesen Informationen um? Was passiert in unseren Köpfen, wenn wir ständig mit negativen Schlagzeilen konfrontiert werden, und wie beeinflussen sie unsere Gefühle und unser Verhalten?
In unserem interaktiven Workshop am 08. Oktober 2024 von 17:00 bis 21:00 Uhr im Arkadencafé Kempten-Ost tauchen wir tief in diese Fragen ein. Wir nehmen uns Zeit, um gemeinsam zu erforschen, wie unser Gehirn auf die Nachrichten zur Klimakrise reagiert und welche emotionalen und psychologischen Auswirkungen dies auf uns hat. Dabei geht es nicht nur um Ängste und Sorgen, sondern auch um die Frage, wie wir konstruktiv mit diesen Herausforderungen umgehen können.
Lerne spannende wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, wie das menschliche Gehirn Informationen verarbeitet und welche Strategien uns dabei helfen können, gesunde und resiliente Denkmuster zu entwickeln. Egal, ob du dich schon lange mit dem Thema Klimawandel beschäftigst oder gerade erst anfängst, dich damit auseinanderzusetzen – bei uns bist du genau richtig!
Warum solltest du teilnehmen?
- Du möchtest verstehen, wie die Klimakrise deine Gedanken und Gefühle beeinflusst?
- Du suchst nach konkreten Ansätzen, wie du deine emotionalen Reaktionen besser steuern und mit der täglichen Flut an Klimanachrichten umgehen kannst?
- Du hast Lust, dich mit anderen in einem offenen und ehrlichen Rahmen auszutauschen und neue Perspektiven zu gewinnen?
Dann sei dabei!
Egal, ob Jung und Alt, Schüler*innen, Berufstätige, Eltern, Rentner*innen – jede Meinung und jeder Gedanke ist willkommen!
Melde dich jetzt an und werde Teil eines wichtigen Dialogs. Wir freuen uns auf einen Abend voller spannender Impulse, ehrlicher Diskussionen und kreativer Lösungsansätze!
Termin:
Wann: 08. Oktober 2024, 17:00 – 21:00 Uhr
Wo: Arkadencafé Kempten-Ost
Anmeldung: info@nez-allgaeu.de
Wir freuen uns auf einen Abend voller spannender Impulse, ehrlicher Diskussionen und kreativer Lösungsansätze!


Selbsthilfegruppe für Menschen mit Neurodermitis ab Oktober 2024
"Wen juckt’s", das Praxisprojekt von unserem Ex – Semesterpraktikanten Maximilian Beck steht in den Startlöchern. Alle Info’s zum Angebot sind hier im Newspost, auf Socialmedia, oder auch auf dem passenden Flyern zu finden.
Am 03. Oktober 2024 startete offiziell in Kempten-Ost eine neue Selbsthilfegruppe, die sich speziell an Menschen richtet, die unter Neurodermitis leiden. Seit Dezember 2024 findet die Selbsthilfegruppe hybrid statt – Sie können sowohl vor Ort in Kempten-Ost als auch bequem online über Zoom teilnehmen.
Hier gelangen Sie zum Zoom-Link der Gruppe (bis März aktiv).
Die Selbsthilfegruppe bietet eine wertvolle Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu finden. Wissenswertes und Informationen rund um das Thema werden von Maximilian Beck, der selbst von der Erkrankung betroffen ist, moderiert. Zusätzlich werden zu bestimmten Fokusthemen Fachleute geladen, die aus ihrer täglichen Praxis berichten.
Gemeinsam die Hautgesundheit verbessern!
Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung, die den Alltag erheblich beeinträchtigen kann. Der tägliche Umgang mit Symptomen, mit Schüben oder die damit einhergehenden psychischen Belastungen können Betroffene stark einnehmen.
Da es in Kempten bisher noch kein passendes Angebot gibt, schaffen wir einen Ort für Verständnis und gegenseitiger Unterstützung. Erfahrungen und individuelle Erlebnisse können geteilt und hilfreiche Tipps ausgetauscht werden.
Was Sie konkret erwartet:
Die Inhalte der Gruppentreffen werden vielfältig und auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmt sein und sind somit nicht statisch.
Zu den geplanten Themen und Aktivitäten gehören:
Erfahrungsaustausch: Offene Gespräche über persönliche Erfahrungen in Groß- und Kleingruppen: Herausforderungen und Erfolge im Umgang mit Neurodermitis.
Information und Aufklärung: Diskussionen über die neuesten Erkenntnisse in der Neurodermitis-Forschung, Behandlungsmethoden und Pflegeprodukte.
Gastvorträge: Fachleute, wie Dermatolog*Innen, Psycholog*Innen und Ernährungsberater*Innen, werden eingeladen, um ihr Wissen zu teilen und Fragen zu beantworten.
Bei Rückfragen melden Sie sich gerne bei uns unter den angegebenen Kontaktinformationen.

Sau geil und etwas Kartoffelsalat
Genau am Anfang der Ferienzeit, am 10 August, ein kleines Fest zu veranstalten hat wie so einiges seine Vor- und Nachteile. In der Planung gab es berechtigter Weise bedenken, was die Besucherzahl an dem Termin anbelangt. Dennoch waren die Verantwortlichen aus dem Dunstkreis vom Lädele auf´m Bühl optimistisch für das Spanferkelessen.
Zu Recht: Vermutlich gab es davor wenig öffentliche Feste auf dem Bühl, bei denen so viel los war. Rund 80 Menschen haben sich das Spanferkel, Kartoffelsalat, Würstchen, Steaks und die nötigen Getränke bei richtig heißen sowie hochsommerlichen Temperaturen ordentlich schmecken lassen. Das hat sogar die Gruppe um die Organisation des Festes aus Bürgerschaft, Lädele und Stadtteilbüro staunen lassen. Das 25 kg Spanferkel war innerhalb von 15 Minuten weg und Variante B mit Steaks und Würstchen wurde ebenso gut angenommen wie die Sau. Einladend wirken das ganze Jahr über die neuen Sitzmöglichkeiten vor dem Lädele, die bereits letztes Jahr, nach einem Beteiligungsprozess auf dem Bühl, für die Bürgerschafft als Treffpunkt aufgebaut wurden.
In diesem Sinne können wir auf ein Fest mit vielen glücklichen und zufriedenen Gesichtern zurückblicken. Die Stimmung war ausgelassen, sodass auch gute Unterhaltungen und einige fachliche Diskussionen zustande kamen. Herzlicher Dank geht vor allem an Fred Führer und seine Frau Silke, die vor allem die Vorbereitung und Umsetzung in die Hand genommen haben. Jeder der schon einmal eine Spansau gemacht hat weiß, dass es durchaus zeitaufwendig ist - daher auch an Peter Progl und Helmut Brutscher ein herzliches vergelt´s Gott für die tatkräftige Unterstützung.
Großer Dank gilt auch dem Team vom Lädele auf´m Bühl - Sabine und Sabine schaffen es nahezu jeden Tag, das Bühl etwas lebenswerter zu gestalten.


Neue Calisthenics-Anlage auf dem Lindenberg eingeweiht
Manche dürften sich unter dem Begriff einer Calisthenics-Anlage nicht Genaues vorstellen können. Dabei geht eine solche Anlage zur sportlichen Ertüchtigung für jedermann und -frau auf die alte Idee des „Trimm-dich-Pfades" zurück. Wie bei den Anfang der 70er Jahre in Mode gekommenen Fitness-Parcours wird bei einer Calisthenics-Anlage fast ausschließlich durch Eigengewichtübungen die gesamte Muskulatur des Körpers trainiert. Dazu kommt der überaus positive soziale Aspekt des gemeinsamen Trainings unter freiem Himmel.
Die Idee eine solch öffentlich zugängliche Anlage für die Bürger in Kempten-Ost und darüber hinaus aufzustellen, geht auf eine Anregung aus der Bürgerschaft zurück, die 2021 in einer digitalen Sitzung des Stadtteilbeirats vorgebracht wurde. Im Juni 2022 wurde mit der anwesenden Bürgerschaft und Vertreter*innen der städtischen Verwaltung der Grundstein gelegt, eine solche Anlage auf dem APC-Gelände zu errichten. Ermöglicht werden sollte die Schaffung von Bewegungsangeboten und die Verbesserung des Wohnumfelds durch die Bereitstellung eines attraktiven Angebots für die Gemeinschaft.
Nun wurde am vergangenen Mittwoch (31.07.2024) die zwischen Herbst 2023 und März 2024 errichtete Anlage beim APC-Gelände feierlich eingeweiht. Rund 100 Neugierige und Sportbegeisterte konnten die Anlage selbst auszuprobieren, einfach nur staunen oder an verschiedenen Spaß-Wettbewerben teilnehmen. Neben einer Eröffnungsrede durch Oberbürgermeister Thomas Kiechle gab es Hängewettbewerbe, römischen Weitsprung sowie Hinkelstein-Weitwurf und eine Hula-Hoop-Station. Die beeindruckende Showeinlage von einer Sportgruppe veranschaulichte, was auf der Anlage alles möglich ist und was ein trainierter Körper leisten kann. Da wurde nicht schlecht gestaunt!
Organisiert wurde die Eröffnung durch das Stadtteilbüro Kempten-Ost in Kooperation mit dem Amt für Tiefbau und Verkehr, welches maßgeblich die Bauplanung und die Umsetzung vorangetrieben hat. Die Kosten für die neue Trainingsmöglichkeit wurden mit 60 % durch die Städtebauförderung der Regierung von Schwaben bezuschusst.
Wer die Calisthenics-Anlage auf dem Lindenberg einmal selbst ausprobieren möchte, findet diese im APC-Park, Ecke Abelin-Rogel-Weg/Steinrinnenweg. Jeden Mittwoch um 18 Uhr findet hier übrigens das kostenfreie Outdoor-Training Stark im Park statt - einfach mal mitmachen!
Wer noch mehr tolle Fotos vom Event hat, darf sie gerne an stadtteilbuero@kemptenost.de schicken, dann fügen wir sie der Gallery hinzu.

DIe neusten Entwicklungne gebündelt in einem Artikel
Hier kommen - wie immmer im Nachgang zur Sitzung - die Präsentation und das Protokoll der Sitzung vom 23.07.2024. Große Veranstaltungen und Maßnahmen stehen in den nächsten Monaten an: Die Calisthenics-Anlage im APC wird am 31. Juli offiziell eingeweiht, die Brücken im Engelhalde sind nur eine Maßnahme von mehreren Verbesserungsmaßnahmen und am Ostbahnhof läuft alles nach Plan – und zum Glück oh-ne Funde von Kampfmitteln oder archäologischen Funden aus früheren Zeiten. Diese und viele andere Bekanntmachungen hatten die beiden Quartiersmanager Max Erhardt und Jan Damlos für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 31. öffentlichen Sitzung des Stadtteilbeirats in Kempten-Ost.
Für den 31. Juli stehen die Wetterprognosen gut – und genau an dem Tag soll die Calisthenics-Anlage im APC (Ecke Abelin-Rogel/ Steinrinnenweg) offiziell eingeweiht werden, nachdem der erste Anlauf Ende April im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel. Um 18 Uhr werden Oberbürgermeister Thomas Kiechle und Geschäftsführer von CustumBars Marc Suerbier die Anlage einweihen. Danach gibt es eine Showeinlage von Profis sowie einen Hula-Hoop- und Hängewettbewerb. Lustig dürfte auch der Hinkelsteinweitwurf werden. Abschluss ist mit einem kostenlosen Zirkeltraining.
Spaziergänger im Engelhaldepark haben es längst mitbekommen: Die drei neuen Brücken auf der Südseite des Weihers – bestehend aus einer Stahl-Holz-Konstruktion - sind fertig. Die Kosten dafür belaufen sind auf ca. 300 000 €. Die Regierung von Schwaben hat den städtebaulichen Mehrwert der Brücken im Landschaftspark dabei mit 95 000 € gefördert. Noch ist der Weg allerdings gesperrt. Die Fertigstellung der Wegeverbindungen soll bis Ende August vollzogen sein. Außerdem gibt es fünf neue Bänke entlang der Route. „Überhaupt gewinnt der Engelhaldepark durch die Attraktionen wie Pumptrack und Beachplatz sowie Tanzveranstaltungen weiter an Attraktivität“, freuten sich die beiden Quartiersmanager. Für die kommenden Jahre ist auch die Sanierung der weiteren Brücken im Engelhaldepark im Haushalt der Stadt Kempten eingeplant.
„Nach den ersten Tiefbauarbeiten am Ostbahnhof gibt es hier ein Aufatmen“, berichtete Quartiersmanager Max Erhardt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. „Es gab keine Kampfmittelfunde und auch im archäologischen Bereich keine Funde, die einen Baustopp erforderlich gemacht hätten.“ Die Erdarbeiten sind daher inzwischen bis zu 95 Prozent fertig, die Entwässerung bis zur Hälfte gebaut. „Hier waren die Starkregenereignisse ein Glück im Unglück“, berichtete Erhardt weiter. Die Baumgruben waren aufgrund der angrenzen-den bindigen Böden (z.B. Lehm) stärker als geplant vollgelaufen. „Hier war noch während der Baumaßnahme eine Nachbesserung bei der Drainage möglich!“ Laut Zeitplan sollen die Straßen- und Tiefbauarbeiten bis Oktober 2024 fertig werden. Dann können – je nach Witterung – noch im November die Pflanzarbeiten erfolgen und dann im Dezember die Restarbeiten. Zur Einweihung im Frühjahr soll es ein Fest geben, in das auch das Quartiersmanagement eingebunden ist.
Kreativnachmittag
Kreative Nachmittage gibt es jeden Donners-tag zwischen 14 und 15:30 Uhr an der Mittelschule auf dem Lindenberg. Kleingruppen von 2 – maximal 10 Schülerinnen und Schülern dürfen dabei selbst wählen, was sie machen möchten. Und dabei macht auch das Quartiersbüro von Kempten-Ost mit: „Über einen Zeitraum von acht Wochen wollen wir einen Graffiti-Workshop anbieten, in dessen Zuge vor allem die Fußgängerunterführung zwischen Ullrichstraße und Drumlinweg verschönert wird“, informierte Max Erhardt. Wolf-Christian Vetter meinte in der Stadtteilbeiratssitzung dazu auch, dass hier Jugendfeuerwehr oder THW ziel-führende Kooperationspartner sein könnten. Wer als seine Leidenschaft oder sein spezifisches Wissen weitergeben möchte, kann sich gerne bei der Rektorin der Schule, Verena Häußler, melden. Der Angebotsvielfalt sind fast keine Grenzen gesetzt.
Zuschuss zum Küchenzelt
Einstimmig bewilligte der Stadtteilbeirat Kempten-Ost 1000 € aus dem Verfügungsfond für ein neues Küchenzelt für das Zeltlager Lenzfried. Bekanntlich organisieren ja zwischen 25 und 30 Leitungspersonen hier ein großes Zeltlager für Kinder zwischen 9 und 15 Jahren. Für heuer sind 86 Kinder aus einem Umkreis von 25 km von Lenzfried dabei. Das Zeltlager findet immer in der ersten Woche der Sommerferien im Kemptner Wald statt.
„Wen juckt´s“
In der jüngsten Sitzung vom Stadtteilbeirat Kempten-Ost stellte Maximilian Beck das Praxisprojekt „Wen juckt´s“ vor. Ziel ist die Gründung einer ersten Selbsthilfegruppe für Neurodermitis, einer chronischen Hauterkrankung, in Kempten. Raum für Betroffene, um sich auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und wertvolle Impulse aus der Fachwelt zu erfahren. In Deutschland sind bis zu 15 Prozent der Kinder und 2,5 - 3,5 Prozent der Erwachsenen betroffen. - Die Treffen sollen einmal pro Woche im Arkadencafé auf dem Lindenberg stattfinden. Neben dem Austausch sind auch Vorträge oder Workshops angedacht. Interessenten können sich im Stadtteilbüro oder im Arkadencafé melden. Das erste Treffen der Selbsthilfegruppe findet im Herbst statt.